
Mir liegt es sehr am Herzen, die Menschen, die sich mit dem Thema „Lernen“ beschäftigen – seien sie in Kitas, Schulen oder Unternehmen aktiv – zu unterstützen. Daher habe ich in den letzten Jahren viele Vorträge gehalten oder Fortbildungen angeboten. Sollten Sie ein Event planen, bei dem es (auch) um einen Blick auf das Lernen von heute und morgen gehen soll – vielleicht insbesondere um das selbstregulierte Lernen – so melden Sie sich bitte gerne.
Für schulische Fortbildungen im Stile eines pädagogischen Tages bzw. einer SchiLf bin ich für die kommenden Monate ausgebucht. Wegen universitärer Verpflichtungen in der Selbstverwaltung werde ich im Jahr 2026 etwas weniger Fortbildungen in Schulen selbst anbieten. Ich möchte die wenige Zeit, die mir bleibt, eher in größere Events, bei denen ich mehr Menschen erreiche, investieren. Wir arbeiten aktuell an neuen digitalen Angeboten für Kolleg:innen und Kollegen in den Schulen, um eine Schulkultur des selbstregulierten Lernens zu entwickeln. Sie werden hier auf der Website bzw. bei Instagram von der Veröffentlichung mitbekommen. Eine Veröffentlichung ist für das Frühjahr 2026 geplant.
Wenn Sie einen ersten Einblick in das selbstregulierte Lernen erhalten wollen, so empfehle ich Ihnen die Keynote, die Sie HIER finden. Sollten Sie generell an „Bildung“ und modernen, spannenden Ansätzen interessiert sein, so könnten auch die Filme, die unten aufgelistet sind, genau richtig sein für Sie. Ich wünsche Ihnen beim Schauen ganz viel Spaß.
Schreiben Sie mir gerne mit dem Drücken des Buttons „Anfrage“ unten eine E-Mail, wenn Sie ein Event planen oder anderweitig Unterstützung wünschen. Ich bitte dabei schon jetzt um Verständnis dafür, dass ich aufgrund vieler Anfragen womöglich erst etwas später antworten werde. Vielen Dank für Ihr Verständnis und liebe Grüße
ferdi stebner
Unsere neuesten Filme
Alle unten aufgelisteten Filme sind gemeinschaftliche Produktionen von Timon Seitzer (buntundblinkt.de) und mir. Wir verfolgen das Ziel, Wissenschaftskommunikation und Wissenschafts-Praxis-Transfer für Expert:innen und die gesamte Gesellschaft gleichermaßen informativ, spannend und kurzweilig zu gestalten. Viel Spaß beim Schauen!
Die Grundlage für eine lebenswerte und erfolgreiche Zukunft ist die Gesundheit. Aktuelle Studien zur psychischen Gesundheit in Deutschland und bei deutschen Schüler:innen und Lehrkräften sind z.T. besorgniserregend. Man liest viele Statistiken – man hört wenig Praxis. Wir wollten mal den Blick auf die Praxis werfen, also auf die Menschen, die direkt damit zu tun haben. Wie nehmen sie das wahr? Wie gehen sie damit um? Gibt es Empfehlungen für die Menschen in den Schulen? Bewusst lassen wir dieses Mal weniger Wissenschaftler:innen sprechen.
Kinotext: Was macht das Arbeiten und Lernen an einer Deutschen Schule im Ausland aus? Wie wird man Lehrkraft im Ausland? Und stimmt das Vorurteil, dass diese Lehrkräfte oftmals vor dem deutschen System flüchten? Diese Fragen hat sich Professor Ferdinand Stebner von der Uni Osnabrück gestellt und ist für die Antworten in einem Roadtrip über Boston, die White Mountains und New York City bis zur Deutschen Internationalen Schule in Washington gereist. Der dadurch entstandene Film zeigt spannende, emotionale Einblicke in die Leben der Lehrkräfte, der Schulleitungen und der Schülerinnen und Schüler – und hier wird vor allem eine Sache deutlich: der Wechsel von Deutschland in die USA ist in vielerlei Hinsicht herausfordernd und das Land der vielen Möglichkeiten bedeutet nicht für jede Person Freiheit und Selbstbestimmung pur.
Das war meine Keynote beim Gesamtschullehrer:innentag 2023 an der Uni Osnabrück. Über 600 Lehrkräfte und Menschen des pädagogischen Personals waren zu Gast an der Uni, um gemeinsam im Kollektiv eine SchiLf (schulinterne Lehrkräftefortbildung) durchzuführen. Das Netzwerk der Gesamtschulen Region Osnabrück-Emsland hatte eingeladen und diesen Tag organsiert. Im Anschluss an die Keynote gab es ein reichhaltiges Angebot an Workshops.
Der Film wurde für die Schulen in dem BMBF-Drittmittelprojekt „Deisel“ produziert. An dieser Stelle ein großes Dankeschön an die Schulen für die Kooperation. Und damit alle Schulen davon profitieren können, veröffentlichen wir den Film hier.
Wenn wir als Team Schulen in Form von pädagogischen Tagen unterstützen, dann sieht das meistens so aus wie im Film. Die Schule kam auf mich zu, fragte via E-Mail nach, ich besuchte die Schule ein Mal vorab und besuchte sie dann einige Monate später mit dem gesamten Team inklusive Kameramann ein zweites Mal. Ein wunderbarer Tag mit tollen Begegnungen und viel Inspiration war das Resultat. Und der Grund dafür: die Menschen vor Ort in Berlin-Neukölln.
Die Schulform, die in Deutschland momentan vor allem im Fokus steht, ist die Grundschule. Dafür gibt es mehrere Gründe: Schlechtes Abschneiden der deutschen Grundschüler:innen bei der IGLU-Studie und dem IQB-Bildungstrend, viele ohnmächtige Menschen mit psychischen Auffälligkeiten (z. B. Angststörungen) und der bundesweite Rechtsanspruch für Ganztagsbetreuung ab 2026. Tatsache ist aber auch, dass es viele Grundschulen gibt, die etwas wagen und Neues ausprobieren und dabei das Ziel verfolgen, die Schüler:innen möglichst bedürfnisorientiert und individuell zu unterstützen. Ein Beispiel dafür ist die Albert-Schweitzer-Schule in Wetzlar, eine staatliche Ganztagsschule mit Eingangsstufe, also fünfjährigen Schüler:innen, die gemeinsam mit Erst- und Zweitklässler:innen lernen.
Wir waren mit einem Team von Wissenschaftler:innen und Filmemacher:innen zwei Tage vor Ort, um einen Abend für Erziehungsberechtigte zum Thema Future Learning durchzuführen und um die Schule kennenzulernen. Dabei ist ein Film entstanden, den Ihr hier seht. Thema des Films ist: Zukunft Grundschule: worum geht es wirklich? Viel Spaß 🙂
Eigentlich wollte ich in meinem Urlaub wirklich nur ein normales Praktikum in einer Kindertagesstätte machen. Der Grund: Meines Erachtens nach hatte ich als Prof in der Lehrkräfteausbildung zu wenig Ahnung von vorschulischer Bildung. Ich fragte auf einer Geburtstagsfeier daher eine Bekannte, die den Kindergarten St. Paul in Recklinghausen (NRW) leitet. Sie sagte sofort „ja“, aber sie wollte auch, dass ich Timon samt Kamera mitbringe. Gesagt, getan. Und so entstand dann dieser Film. Und weil ich – wie bereits erwähnt – selbst zu wenig Ahnung von vorschulischer Bildung habe, bat ich meinen Osnabrücker Kollegen Prof. Dominik Krinninger um Hilfe. Er kam ein paar Tage später in mein Büro und wir quatschten über den Besuch und das Thema Kita. Neben diesem kurzen Film gibt es auch noch die lange Version des Gesprächs mit Dominik Krinninger. Ihr findet diesen VideoPodcast auch in meinem Kanal hier bei YouTube und als Tonspur bei Spotify.
Wenn man über die Schule von morgen nachdenkt, muss man auch über die Montessori-Idee reden. Und daher haben wir uns mit der Schulleitung Susanne Schulte und Lernbegleiter Manuel Hano im Tiefkeller der Zeche Schlägel & Eisen in Herten zu einem Gespräch getroffen und beide 4 Tage später im schulischen Alltag vor Ort an der Montessori-Reformrealschule in Dorsten-Wulfen besucht. Unsere ernstgemeinte Frage war, ob die Montessori-Idee die Lösung für alle unsere Probleme in der Gesellschaft ist.
Zusammen mit meinem Team war ich drei Tage lang am Theresianum-Gymnasium Mainz, um zwei pädagogische Tage durchzuführen und einen Tag die Schüler:innen beim Lernen im Schulalltag zu beobachten und zu interviewen. Bei den pädagogischen Tagen ging es vornehmlich um das selbstregulierte Lernen. Und weil man nicht mal eben selbstreguliertes Lernen fördern kann, geht es nicht nur um Unterrichtsentwicklung, sondern vor allem um Schulentwicklung. In dem Film wird viel über den richtigen Rahmen diskutiert, den es braucht, um Schüler:innen das Lernen richtig und nachhaltig beizubringen.
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